Ein Anzug für die Herren gefälligst? Vielleicht ist aber auch der eine oder andere für die Dame dabei oder wer auch immer etwas für Mode, Design sowie einfach bis hin zu ausgefallen was übrig hat. In dieser, von mir kleinen kreierten Kollektion, wirst du bestimmt fündig!
Ursprünglich wollte ich mich bei der farblichen Umsetzung geschlechts- und hautfarbenneutral halten. Allerdings entsprechen die Torsos doch eher mehr nur einem Part. Was auch nicht von ungefähr kommt, da ich mich beim Skizzieren an die männliche Anatomie orientierte. Und bei den Kakaos habe ich es für angebrachter gehalten dann doch Hautfarben hinzuzufügen, da es ohne und wegen dem Hintergrund dann doch zu viel Weiß des Guten geworden wäre und komisch ausgesehen hätte. Vor allem bei Karte #351.
Ich bin durch die Filmfigur Nick Rise, gespielt von Jamie Foxx aus den Film "Gesetz der Rache" dazu inspiriert wurden, den einen Anzug im dunklen braun mit goldener Krawatte nach zu ahmen. Aus diesen sind dann noch die Kakao-Karten resultiert und schließlich auch noch weitere farbliche mögliche Designs zum ersten Anzug entsprungen. Der Bogen hat es übrigens in die Kakao-Karten-Galerie geschafft, der Anzug in groß war vorher auf Instagram über Story geteilt wurden und die Varianten von diesem, sind exklusiv nur hier in diesem Blog einzusehen!
Selbstanalyse
ANZUG
Mit diesem Exemplar hat alles angefangen. Kam in dem Film eher ein einfacher und seriöser Anzug vor, so hab ich beim Malen eher an etwas militärisches denken müssen.
VARIANTEN
Aus Spaß an der Freude habe ich mich dann an weiteren farblichen Designs für das erste Anzugmodell ausgetobt und bin hier überwiegend exotischer ausgefallen.
WEITERE ANZÜGE
Bei den Karten ging es mir dann mehr um die allgemeine Aufmachung und dabei so viele verschiedene wie möglich zu schaffen. Die meisten wirken aber ziemlich schlicht.
ANZUG: Als ich beim Färben war, musste ich aus unerklärlichen Gründen ständig an Attack on Titan denken. Doch da waren die Uniformen sehr viel heller. Weniger braun vielleicht auch schon, sondern mehr Beige. Daher jedoch die Verbindung zum Militär.
VARIANTEN: Gleich bei dem ersten in Gelb diente mir Fred Feuerstein als Inspiration für die Krawatte. Das ist echt genial. Nicht geplant, war das farblich Spalten beim Nächsten. resultiert nur aus einer einst Unentschlossenheit, die sich dann aber als praktische Idee entpuppt hat. Den roten Anzug hatte ich anfangs erst total verhunzt gehabt. Doch die Rettung ist wahrhaftig geglückt! Jetzt sieht er richtig gut aus. Auch der Grüne Anzug, war so ursprünglich nicht geplant gewesen. Er war vorher in einem zarten Lavendel-Ton. Bei dem weißen Anzug mit Ultramarine Krawatte war ich mir auf Anhieb klar, dass er so werden sollte wie er da so ausschaut. Ähnlich war es auch mit der Vorstellung zum Nachtblauen mit Glitzer. Leider hat die erste Art ihn zum Funkeln zu bringen nichts gebracht. Daher zieren ihn jetzt eher weiße Punkte, was vielleicht wieder eher einem Schneefall näher kommt als Sternen. Ist aber auch ok. Der Anzug mit Kreisen in der Krawatte ist der, der mir selbst am wenigsten zusagt. Obwohl mir diese zwar zusagt, aber die Farbe vom Rest nicht. Unten links hatte ich ein bisschen getigert im Hinterkopf, wich dann aber dezent davon ab. Den letzten finde ich auf allen Ebenen wieder sehr ansprechend und würde ich auch selbst tagen.
KAKAO-BOGEN: Neben der "Grauen Maus", die Verzierungen mit Risse und Schraffuren eines Steins aufweist durfte aber auch ein Standard in Schwarz nicht fehlen. Abrunden tut diese Kollektion das "Stille Wasser", das fast so schnell auffällt wie Marshmallow. Den Anzug mag ich am liebsten. Der "Wüsten-Anzug" ist mein Highlight wegen der Symbolschrift. Quasi der einzige Anzug mit einem Aufdruck. Nur die Punkte, welche Sandkörner darstellen sollen, hätten kleiner ausfallen müssen. Etwas einfallslos war ich tatsächlich bei der zweiten Karte oben auf dem Bogen. Es sollte locker und lässig sein, sieht aber auch weder nach einem Anzug aus noch ist es einer. Mir gingen die Ideen aus. Bin ich ganz ehrlich. Das priesterliche Gewand hat daher auch weniger mit sowas zu tun und auch der Rest, bis auf den Letzten, trifft das zu. Dem hätte ich wohl mehr Mühe bei den Edelsteinen geben sollen. Der zweite in der untersten Reihe ist auch eher nur ein halber Anzug als ein Ganzer, hat aber was., durch die Weste.
Zweck
Einen wirklich größeren Sinn haben diese Arbeiten nicht. Doch ich habe viel Spaß daran gehabt, sie zu zeichnen und auch auszumalen. Insgesamt war ich damit auch drei Tage gut beschäftigt und konnte mich kreativ wunderbar ausprobieren. Genau so, wie ich auch wieder mit meinen Alkoholmarkern Freude haben durfte. Es macht einfach so viel Laune mit ihnen zu kolorieren und sieht so viel kräftiger aus. Zudem konnte ich so mal Anzüge zeichnen lernen und auch selbst welche nach meinen Vorstellungen designen. Von den Krawatten will ich gar nicht sprechen. Zwar tue ich mich immer noch sehr schwer manchmal überhaupt Musterungen und vor allem feine Verzierungen zu finden und sie auch gut zu machen, aber auch hierfür war es eine gute Übung. Zudem dienen sie jetzt als eine Vorlage zur Inspiration für andere Sachen, bei denen ich mich dann auch mal wieder daran erinnern möchte, wie ich das eine oder andere gestaltet und umgesetzt hatte.