Es hat sich mir unerwartet ein größeres Projekt aufgetan. Ich war in einen regelrechten Skizzen-Rausch und nahm dies gleich auch mal zum Anlass diese zu nutzen. Dabei sind einige schöne Arbeiten zustande gekommen, an denen ich euch gerne Teil haben lassen möchte.
Die nachfolgenden Figuren sind Teil meiner Tekken´s next Generation Fanfiktion und sind meine Original Charaktere ab Part II und III sowie einiger schon entstandenen Short-Storys.
Freunde
Die Zeichnungen im Hochformat spiegeln die zahlreichen verschiedenen freundschaftlichen Verhältnisse zwischen den jeweils zwei abgebildeten Figuren in meinem TnG-Universum dar. Die eine kommt mehr, die andere weniger in den Geschichten bisher vor. Erwähnt wurden jedoch bisher fast alle von diesen Charakteren irgendwo mal. Die Freundschaftsbilder beziehen sich in erster Linie auf die Hauptstory und schließen alle Alternativen Versionen damit aus. Weshalb Takashi und Alex hier auch definitiv "Best Friends" darstellen, auch wenn diese Zeichnung aktuell die AlShi-Version "Du gehörst mir und ich gehöre dir" als Cover schmückt. Das könnte sich nochmal ändern.
Paare
Die Bilder vorzugsweise im Querformat zeigen bestehende, mögliche oder entstehende Paarings oder auch anderweitig oder alternative sehr enge Verhältnisse. Das Bild mit Alex und André wäre daher auch hier angemessen platziert, da auch die "freundschaftliche" Darstellung bereits Raum gibt Andrés Zuneigung für Alex zu interpretieren. Deutlicher wird es in der Short-Story: "Alex´s Überleben im Untergrund". Ähnlich ist das auch mit Diva Lorien.
Gruppen
Abgerundet wird dieser Marathon an Skizzen und Übungen mit Zeichnungen auf denen wir mehrere Figuren zusammen sehen können. Hierbei vor allem mir das Design der Schuluniform wichtig war oder die Charaktere einfach mal etwas anders aussehen zu lassen., indem ich mit Friseuren, Farben oder Mustern gespielt habe.
Das war erst alles so nicht geplant. Doch genau das ist es es am Ende wieder, was es gut macht. Mag das eine oder andere Bild zwar auch wieder seinen Patzer haben, so habe ich mich aber doch recht intensiv mit meinen Stiften - besonders den Alkoholmarkern auseinandergesetzt und das Kolorieren damit schon sehr viel mit einmal üben können. Da sich viele der Figuren oft auch wiederholen, hat es die Wahl für die benötigten Farben um ein ganzes Stück abgekürzt. Dank auch meiner "Color Card" in Form von dem TNG-Kakao-Bogen, den ich vor einiger Zeit nochmal angefertigt hatte um die essenziellen Merkmalen wie Haut-, Augen-, oder Haarfarben bereits mit bestimmten Stiften fest vorzudefinieren.
Ich habe hierfür übrigens die fordere, also die erste Seite des Papieres (für Manga) benutzt, da ich halt die Darstellungen durchaus auch als Cover-Versionen empfinde und auch für die eine oder andere (weitere) Geschichte nutze. Die Ausnahme bildet bisher lediglich der Kakao-Bogen. Diese ich auf der Rückseite noch bemalt habe. Zu den wesentlichen Unterschieden von Papier und Seite bezüglich "Mangapapers" habe ich einen separaten Blog verfasst, bei dem du nochmal Details und Beispielansichten zur Wirkung aufgeschlüsselt von mir bekommst.
Was vermutlich auch ins Auge fällt ist, dass die Zeichnungen fast alle keine Hintergründe haben. Die Figuren wirken dadurch leider etwas verloren und verlassen. Schon alleine auch, weil sie nie ganz drauf sind. Nichts desto trotz möchte ich an der Stelle nochmal erwähnen, dass dies alles insgesamt so gar nicht geplant war und auch in erster Linie mehr der Übung dienen. Auch wenn das eine oder andere Bild jetzt doch auch einen Platz als Cover in einen meiner Geschichten bekommen konnte. Vielleicht entscheide ich mich irgendwann nochmal dafür, hier und da ein bisschen was in den Hintergrund zu machen. Ein Muster oder eine farblich bzw. formliche Umrandung/Abgrenzung. In den Fokus möchte ich das aber erstmal nicht stellen. Die Bilder, die bisher als Cover zum Einsatz kommen und die Geschichte dazu gibts jetzt nachfolgend:
Zum Abschluss möchte ich unbedingt nochmal erwähnt haben, dass es mir unheimlich viel Spaß gemacht hat diese Bilder zu zeichnen. Nicht nur die Figuren, sondern auch mit meinen Markern zu üben und zu arbeiten. Es macht so viel Laune mit diesen Stiften! Zudem habe ich es sehr genossen, einfach mal nur zu machen und mal nicht auf Perfektion aus zu sein. Dadurch gab es so viel mehr weniger Ausbremser bei mir und meiner Motivation. Einfach mal nur wie früher drauf los gezeichnet und gemacht. Ein sehr befreiendes Gefühl.