Im Laufe meiner Zeit habe ich mich ja schon mit ein paar wenigen verschiedenen Materialen und Werkzeuge versucht. Das mir die meisten nicht sonderlich liegen, warum und weshalb ich dennoch mit Acryl und Leinenwand versucht habe, erkläre ich euch im Folgendem.
Mit Acrylfarben zu arbeiten war für mich absolutes Neuland. Eine Leinenwand dagegen zu bemalen nicht. Das hatte ich damals schon in der Schule. Allerdings mit einem einfachen Tuschkasten. Daher fiel mir auch auf Anhieb der Unterschied zwischen fest getrockneter Farbe im Kasten zu dem leicht dickflüssigen aus der Tube auf. Schon alleine von der Grundlage her, beginnt das Malen daher auch schon ganz anders. Zwar gibt es bei beiden die zwei Verfahren, bei der man zwischen zuerst auf die Mischpalette oder direkt auf das Material packen wählen kann, allerdings lässt sich das eine so und das andere so besser machen und ist vermutlich am Ende auch wieder eine eher individuellere Entscheidung des Künstlers sowie vom Motiv abhängig.
Auf das Ausprobieren mit Acryl und dem erneuten Malen auf Leinenwand bin ich durch die vielen interessanten und spannenden sowie äußerst inserierend und motivierenden Videos anderer Künstler aus dem Internet gekommen. Meist Reels von Instagram oder Facebook (nein - nicht Tiktok! - auch wenn es dort selbiges zu finden gibt).
Es gibt einige Techniken, denen man sich in dieser Sache bedienen kann. Gleiches gilt auch für Werkzeuge. Ich glaube nirgendwo anders ist der Einsatz von diversen Gegenständen wohl so vielseitig einbringbar wie in der Malerei mit richtigen Farben. Von einem einfachen Topfschwamm bis hin zu einem Kamm oder Wattestäbchen kann alles mit dabei sein und sehr spezielle wie auch nützliche oder gar erleichternde Muster und Effekte wiedergeben. Mit dem richtigen Einsatz und der Verwendung sowie natürlich der Idee abhängig, versteht sich.
Dies sind meine verfügbaren Werkzeuge. Die meisten musste ich mir alle neu zulegen, da ich ja sonst nicht auf diesem Gebiet male. Da dies alles auch nur Probehalber ist, handelt es sich hierbei auch keineswegs um großartige Profi-Werkzeuge, sondern die einfachsten und billigsten Sachen die man eben mal so fix schnell irgendwo kriegen kann.
Ursprünglich wollte ich mich gleich von Anfang an auf mehr so das Abstrakte und total Skurrile einschießen. Mehr Kleksen und Farben in sich verlaufen lassen und sowas. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht bezüglich des Arbeitsplatzes und der Räumlichkeit doch stark ein geschränkt. Hierfür wäre einfach ein komplett eigener, ganzer Raum zum totalen Entfalten angebrachter. Ein Atelier, bei dem man hinter her zwar auch sporadisch aufräumen aber nicht alles wieder picke fein sauber machen müsste, weil man den Arbeitsplatz noch für diverse andere sowie alltägliche Dinge benötigt und man da dann lieber alles sauber und ordentlich haben möchte. Wo wir dann hier wieder an der Stelle wie im Beitrag "Die Kunst mit Tusche" wären, wo ich das mit dem enormen Aufwand bereits erwähnt und auch schon ausführlich erläutert hatte.
Ich habe mich nur kurz mal mit der Theorie beschäftigt, als es um die Techniken geht. Hierbei sind mir Impasto, Lasur, Nass.in-Nass sowie mit trockenen Pinsel, Tüpfeln, Große Tupfen, Spritzen, Spachtel sowie die bekannte Schwammtechnik begegnet. Aber auch das Abkleben kann nützlich angewendet werden.
Zu meine Arbeiten im Einzelnen und näheren Erläuterungen zu diesen geht es über das nachfolgende Bild.
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