Die Fantasy-Reihe bekommt mal wieder Nachwuchs. Dieses Mal mit einem wunderschönen Tier, maskiert und so kalt, obwohl es selbst von blauen Flammen abgibt. Was verbirgt sich hinter diesem Geschöpf wirklich? Ihr wollt es wissen - dann lest weiter!
Es gibt hier einige Abweichungen zwischen dem traditionellen und dem digitalen Werk. Jedem sei auch selbst überlassen, welche Arbeit er und warum besser findet. Doch teilt es ruhig mit mir! Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt!
ARBEIT: Wie immer ist die digitale Version in der Farbwiedergabe sehr viel kräftiger. Die Perlen um den Hals des Schwans sind etwas, dass ich schon beim Traditionellen Werk im Nachhinein als nicht für so besonders passend empfunden habe, weshalb ich die halt auch beim Zeichen am Computer bewusst weggelassen habe. Dafür ist bei Letzteren die kleine angedeutete Flamme am Hals besser zu erkennen. Auch bei den Reifenschmuck entschied ich mich diese alle gleichfarbig zu gestalten, was aber bei der Handzeichnung wieder ganz gut passte mit den Farbwechsel. Das Schwierigste waren die Flammen und die Art wie ich die nun am PC zeichnen wie auch darstellen und einfärben soll.
Anders als der Rest ist das Wasser digital mit Pinsel ausgemalt wurden. Ich finde das gibt dem Ganzen das gewisse Etwas. Genau wie bei "Japanese Artwork" Letzteres auch eine ursprüngliche Zeichnung per Hand war, die digital jedoch besser aussah. Hier lässt sich streiten.
Einige von euch kennen sicher "Die Schwanenprinzessin". Ich spreche hier in erster Linie von den Zeichentrickfilm aus 1994. Mit der Prinzessin Odette die von einem bösen Zauberer in einem Schwan verzaubert wird und jede Nacht beim Mondschein des Vollmondes auf dem Wasser wieder ihre menschliche Gestalt kurz zurück bekommt.
GESCHICHTE: Mein Schwan hat ein ähnliches Prinzip - ist allerdings von der Idee her etwas düsterer. Dieses Tier verwandelt sich nur bei einem Blutmond - also einer Nacht in der Blut vergossen wurde, wieder in seine wahre Gestalt. In dieser es dann keine Frau, sondern ein Mann ist. Außerdem hat dieser Mann in seiner verfluchten Form Fähigkeiten des blauen, kalten Feuers. Beherrscht somit also ein Teil von Wasser und Eis. Deswegen auch die eisige Region um ihn. Da er sich dort am wohlsten fühlt. Die Gabe des Verwandelns stellt bei ihm Fluch als auch Segen dar, welchen sich der junge Mann auf Grund von dem Gefühl der Hilflosigkeit selbst hat von einem Zauberer auferlegen lassen. Trotz aller Aufklärung der Vor- und Nachteile ließ sich der Mann nicht davon abhalten sich absichtlich verfluchen zu lassen. Dabei gelten Flüche in dieser Welt als Tabus. Der Zauberer, der seinem Wunsch nachkam hätte, widmete sich diesen Schwerpunkt besonders, lehnte die Aufsteigung zum schwarzen Priester jedoch ab. Mit der Ablehnung jedoch war es ihm nicht gestattet solche Flüche überhaupt jemals auszusprechen, weshalb man ihm seine Magie entnahm und somit seine Würde. Die Hilflosigkeit des Mannes kam durch das Beschützen von seinen Liebsten. Es wird erzählt, dass er mit diesen Fluch gegen einen Drachen kämpfen konnte. Weshalb alle diesen Schwan meiden, wenn sie ihm begegneten. Daher lässt er sich weit vom Schuss irgendwo im eisigen Meer nieder. Allein, sich damit jedoch abfinden als Preis für seine nützlichen Fähigkeiten.