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Die Kunst mit Tusche

Im Laufe meiner Zeit habe ich mich ja schon mit ein paar wenigen verschiedenen Materialen und Werkzeuge versucht. Das mir die meisten nicht sonderlich liegen, warum und weshalb ich trotzdem nochmal mit Tusche versucht habe, erkläre ich euch im Folgendem.

Es wird nicht schwer sein zu erkennen, dass ich mit Tuschkasten wirklich wahrlich eine Niete bin. Die Motive sind relativ einfach, frei und ohne jeden Tiefgang daher gepinselt. Dabei könnte man so viel und so schöne Werke damit schaffen.

Doch das liegt mir einfach irgendwie nicht. An der Stelle spielt auch ein hohes Maß an Desinteresse und ein großer Teil von Bequemlichkeit eine bei mir entscheidende Rolle. Schließlich muss man die Dinge dann auch lernen wollen, sich dafür begeistern können. Da beides nicht vorhanden ist, kommt dann auch entsprechend nicht viel dabei raus. Mir ist das einfach immer mit dem Wasser, dem Mischen, trocken lassen und sauber machen alles zu viel Aufwand. Klingt dämlich, ist aber so. Die Vor- und Nacharbeit drücken sich stark auf meine Lust aus. Ich mochte das in der Schule schon nie. Außerdem bin ich so unbeholfen bei der Pinselführung. Hinzukommen das noch schlechte Einschätzen welche Pinsel angebracht sind und auch, die beschränkte Auswahl von diesen. Durch meine Desinteresse liegt es mir fern dieses Arsenal weiter aufzustocken, so wie ich es bei den Buntstiften und Makern mache. Sollte nachvollziehbar sein, denke ich. Meine Pinsel sind auch wirklich schlecht. Ich habe ganz Einfache, so wie man sie für die Schule kaufen würde. Mich nervt es, wenn die dann beim Zeichnen anfangen zu haaren. Das kann so gravierend für das Bild sein, wenn dann einzelne Haare darauf zurück bleiben!

Warum habe ich mich dann trotzdem darin versucht bzw. mache es immer und immer wieder mal? Also diese Bilder sind überhaupt erst entstanden, weil ich ursprünglich mal eine Idee hatte mit etwas völlig Absurden durchzustarten. Das ist so lachhaft, dass ich es hier ehrlich gesagt nicht weiter erwähnen will. Interessant ist allerdings, dass wir bei den Motiven eine Mischung aus deutlich erkennbaren Darstellungen haben und welchen, in die erst was hinein interpretiert werden muss, um ihnen einen Namen zu geben. 


Die Bilder habe ich ohne Titel gelassen, weil jeder für sich selber schauen soll, was seine Fantasie bei dem einen oder anderen hergibt. Ich freue mich übrigens sehr, wenn ihr diese mit mir teilen würdet! Einfach eure Gedanken mit der Aufführung der entsprechenden Bildnummer in das Kommentarfeld schreiben. Außerdem könnt ihr auch gerne eure Erfahrung mit Pinsel und Tusche erzählen. 


Manchmal nutze ich das Deckweiß, um evtl. Korrekturen an einem Bild vorzunehmen oder auf einem Bild etwas weiß zu malen. Zum Beispiel bei Schmuckelementen wie Perlenketten oder den Sternen auf der Kakao-Karte #106: Frauenkörper E es der Fall ist.