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Wordpress

Den Meisten, die sich mit einen Auftritt im Internet beschäftigen,  ist Wordpress ein Begriff. Vor allem Unternehmer profitieren enorm davon, boomt aber auch bei privaten Leuten. Es ist nicht mehr wegzudenken. Früher oder später muss man sich dann damit auseinandersetzen. 


Wordpress  ist ein Anbieter Zur Erstellung von Blogs und Websites. Es gibt zwei Versionen. Eine dient Leihen als auch den technisch Visierten. Die "Plattform" gehört den Content Management Systemen (CMS) an und zählt dort als mit das Beliebteste unter ihnen. Sie steht außerdem besonders hoch im Kurs bei Google und wächst stets weiter. 


Warum werde ich aber nicht warm mit Wordpress? Es ist mir schlicht und einfach zu extrem beschränkt! Allerdings kann ich hierbei nur von dem Free-Tarif sprechen. Die bisherigen Eindrücke und Tests konnten mich allerdings auch nicht genug reizen darin Geld zu investieren, um mehr Umfang zu erhalten. Dafür empfand ich die Benutzeroberfläche zu unübersichtlich und komplex aufgebaut. Ich habe mich eben nicht gleich noch schnell dort zu recht finden können, was es daher rasch unattraktiv für mich gemacht hat. 

 

Schon die zwei Versionen haben anfänglich doch sehr noch für Verwirrung gesorgt. Bin ich inzwischen diesbezüglich schlauer, musste ich jedoch am Ende trotzdem nur wieder zur selben Feststellung wie schon beim ersten Testversuch kommen: die sind nichts für mich. Wordpress mag gut sein, vielleicht fehlt dort aber auch nur so eine Art dritte Variante, die sich genau zwischen den anderen beiden Versionen bewegen müsste. Für einen einfachen Blog, der in Sekunden schnell stehen soll reicht es absolut. Setzt aber auch eine gewissen "Anspruchslosigkeit" voraus. Da das CMS ursprünglich rein mit Blogs gestartet war, beherrscht es dieses Gebiet am Besten. Aber inzwischen ist auch ein solcher unter Free sehr wenig und auch schwer zu individualisieren. Ist für viele Englisch kein Hindernis mehr, so schreckt mich sowas grundsätzlich ab. Bedauerlicherweise sind Mails und die Hilfe sowie einige Beschreibungen wie bei den Plugins in dieser Sprache und für mich somit nicht verständlich gewesen. Da wären wir dann auch schon mitunter wohl am entscheideten Punkt angekommen. Das wirklich wahre Highlight, was Wordpress nämlich erst aus macht, sind die so genannten Plugins. Gerne auch als Erweiterungen oder Hintergrundprozesse, wie Suchmaschienenoptimierung (SEO) oder aufwendigere Templates wie Tabellen (die nicht im Standard-Editor intigriert ist). Viele Nützliche Dinge, die mitunter aber sehr wichtig für das eine oder andere Projekt wären. Jedoch stehen die nur unter einen Upgrade zum installieren dort zur Verfügung. (Möchte ich doch meinen, dass es vor ein paar Jahren noch nicht so war ...) In meiner Probezeit konnte ich auch kurz den wohl bald neuen Editor testen. Doch da auch der - für eine Beta typisch - Englisch gehalten war, habe ich das schnell sein lassen. Es gibt dazu aber schon erste Aussagen von anderen wenn man googelt. In beiden Fällen fand ich die Nutzung aber furchtbar. Obwohl auch diese, wie mein Anbieter, sowohl ein klassischen (HTML) als auch visuellen (Formatierungen optisch dargestellt) Editor hatte. Auch hier fand ich es aber sehr beschränkt  Das wurde vor allem deutlich in der Positionierung einzelner Elemente, wie Bild und Text dann in ihrer Anordnung z.B. in 2 Spalten.


Ich testete Wordpress. Es handelt sich hierbei um ein zweites Mal in meiner Laufbahn. Der Versuch lief etwas über eine Woche. Als Inhalt dienten mir meine Bewerbungsunterlagen. Somit wollte ich also eine Bewerber-Website damit erstellen. Bedauerlicherweise war ich mit dem Löschen des Kontos schneller als wie mit der Idee zu diesem Beitrag, weshalb ich nun auch keine Screenshots mehr als Beispielbilder einbeziehen kann ... Dieser Blog enthält ausschließlich meine persönliche Meinung und ist kein offizielles Review im Auftrag Dritter.


Lasst mich euch eine Entschuldigung aussprechen. Denn keines Falls möchte ich hier Wordpress schlecht machen! Nur nach allem musste ich trotzdem einfach irgendwo auch mal meinen Unmut über diesen wahnsinnigen Hype dazu endlich mal Luft machen. Denn für mich ist dieses System einfach nicht ansatzweise so gut wie alle immer hinstellen. Aus meiner Sicht auch nichts für 08/15 Leihen, da diese doch schon je nach Version mehr oder weniger gewisse Fähigkeiten, Kenntnisse oder wenigstens ein bisschen Interesse für diesen Bereich mitbringen sollten.

 

Mein persönlicher Favorit ist und bleibt immer noch jimdo. Ich bin mit ihnen bisher sehr zufrieden und habe mich dort auch fix zurecht gefunden.  Auch wenn es sich hierbei um einen Baukasten und weniger um ein CMS handelt, lege ich Erstere besonders Amateuren nahe.  Gerade auf Grund ihrer schlichten, einfachen, aber deutlich eher überschaubare Oberfläche - sind sie eben gerade für solche Art von Menschen, welche sich nur mit der Gestaltung oder den Inhalt beschäftigen wollen halt echt gemacht. Der Aufbau und die Gliederung gleichen den Möbelaufbau oder sowas wie Lego - nur digital quasi.  Wer jimdo nicht mag, der kann auch zu weebly, webnode, wix und viele anderen sich noch anschauen. Fast alle haben ein kostenloses Angebot, bieten aber ebenso auch mehrere Abos mit mehr Features an. Welcher für einen dann der Richtige ist, muss jeder für sich entscheiden. Hier empfehle ich sich am besten praktisch durchzutesten oder sich Reviews, Test und Vergleiche im Internet über Magazine in Schriftform oder via Videos vorzunehmen. 

 

Zum Schluss würde mich noch folgendes von euch interessieren:

1. Habt ihr einen eigenen Internetauftritt oder wollt euch einen schaffen?

2. Über welches System habt/wollt ihr eure Internetpräsenz laufen/lassen?

2. Warum habt/wollt ihr euch für diese "Plattform" entschieden/entscheiden?

3. Welche Erfahrungen habt ihr mit anderen Anbietern?


P.S. Neben CMS und Baukasten zähle ich auch die Sozialen Netzwerke zu einer Art System für einen eigenen Internetauftritt mit dazu ;)

Das kann also auch Facebook, YouTube oder Tumble sein, über das man nur ein Profil laufen hat. 

 

UPDATE: Der Beitrag wird voraussichtlich nochmal editiert werden. Der neue Gutenberg-Editor ist bereits fortgeschrittener als wie bei meinem Letzten Versuch. Ich möchte mich damit nochmal beschäftigen und werde hier gesondert nochmal darauf eingehen.